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Rezession voraus! Warum Börse trotzdem Sinn macht

Die konjunkturellen Aussichten sind düster, die Wachstumsbedingungen haben sich weiter verschlechtert. Der Inflationsdruck, steigende (Leit-)Zinsen und die Zuspitzung der Energiekrise belasten. Weitere Rückschläge drohen, falls in China neue Covid-Varianten zu Lockdowns führen. Das konjunkturelle Gesamtbild stimmt wenig zuversichtlich, zumal die Währungshüter an ihrem jährlichen Treffen in Jackson Hole ihre Entschlossenheit bei der Inflationsbekämpfung bekräftigten. Was blieb ihnen angesichts zweistelliger Inflationsraten auch anderes übrig. Die Liste der Argumente, warum wichtige Wirtschaftsregionen in eine Rezession rutschen, wird somit immer länger. Auch für Deutschland gilt: Die Frage ist nicht, ob, sondern wie schwer und lang die Rezession ausfallen wird. 

Trendwechsel oder „Bullenfalle“?

Seit Juli haben Aktien einen ordentlichen Satz nach oben gemacht, als gäbe es keine Krise. Vor allem zyklische und Wachstumsaktien führten die Rally an. Aber Vorsicht: es handelt sich wohl nur um eine temporäre Erholung innerhalb eines übergeordneten Abwärtstrends. Der DAX hat seit Ausbruch des Ukraine-Kriegs im Februar rund 12% an Wert verloren. Neue Kurseinbrüche drohen, der Boden ist wohl noch nicht erreicht. Also Finger weg von Aktien? Eindeutig nein. Das wäre ein Fehler aus zwei Gründen. 

Erstens: auch in schwierigen Zeiten ist Börsenerfolg möglich

Natürlich wird es in diesem Umfeld kurzfristig schwieriger, an der Börse erfolgreich zu investieren. Unmöglich ist es aber nicht. Voraussetzungen sind ein systematischer und disziplinierter Investmentansatz. Auf der finCraft-Plattform stehen Investoren 9 Strategiemodelle für Aktieninvestments zur Verfügung. Wer seine Wertpapierauswahl nicht selbst treffen will, kann einfach die vorgeschlagenen Musterportfolios übernehmen. Seit Ausbruch des Ukraine-Kriegs haben sich diese wie folgt entwickelt:

O’Shaughnessy‘s Value-Wachstumstitel +19,09%
Buy high, sell higher +13,18%
Low Vola Quality-Fokus +9,50%
O’Shaughnessy‘s Cornerstone Value +8,85%
Dividenden-Wachstumsfavoriten +6,01%
Graham‘s defensive Investor +5,72%
Warren Buffett Basics +5,28%
Dividend Dogs +3,52%
Peter Lynch Wachstumsfavoriten +1,20%

Insbesondere die auf den Ideen des US-Fondsmanagers James O'Shaughnessy basierenden Investmentansätze stechen mit überzeugenden Renditen hervor. O'Shaughnessy untersuchte in umfangreichen empirischen Tests, welche quantitativen Strategien über die Jahre funktioniert haben und veröffentlichte seine Erkenntnisse 1996 in dem Bestseller "What Works on Wall Street". 

Zweitens: der Anlagehorizont entscheidet, und Diversifikation

Es ist schier unmöglich, das optimale Timing für den Börseneinstieg zu treffen. Aber die Börsenhistorie zeigt: Wer einen mittel- bis langfristigen Anlagehorizont hat, kann kurzfristige Schwankungen locker aussitzen. An der Börse sollte deshalb nur Geld investiert werden, auf das man kurzfristig verzichten kann. Im aktuellen Umfeld macht es aber Sinn, sich defensiv zu positionieren, um mit wenig Blessuren im Portfolio durch den Abschwung zu kommen. Dabei haben Aktien von Unternehmen einen Vorteil, die ein wetterfestes Geschäftsmodell haben. Im gegenwärtigen inflationären Umfeld mit steigenden Zinsen sollten Unternehmen mit Preissetzungsmacht bevorzugt werden. Also Unternehmen mit Waren und Dienstleistungen die für Menschen lebensnotwendig sind, weshalb sie auch (kleine) Preiserhöhungen hinnehmen. Hoch bewertete und verschuldete Unternehmen hingegen sollten gemieden werden. Wenn die Geldpolitik straff ist, haben es Unternehmen, die wenig Geld verdienen, nämlich schwerer. Denn wenn die Zinsen steigen, steigt auch ihr Schuldendienst. 

Unternehmen mit soliden Bilanzen, die Barmittel generieren, eine hohe Kapitalrendite ausweisen und Geld ausschütten, sollten also bevorzugt werden. Wer sich die Einzeltitelauswahl nicht zutraut, kann alternativ beispielsweise auf qualitativ hochwertige Dividenden-ETF aus den USA oder Europa setzen, um sich gegen die hohe Inflation zu stemmen. Die finCraft-Plattform bietet Anlegern auch Strategiemodelle zur Auswahl passender ETFs an, nicht nur für schwierige Börsenphasen.

Rezession voraus! Warum Börse trotzdem Sinn macht

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Die konjunkturellen Aussichten sind düster, die Wachstumsbedingungen haben sich weiter verschlechtert. Der Inflationsdruck, steigende (Leit-)Zinsen und die Zuspitzung der Energiekrise belasten. Weitere Rückschläge drohen, falls in China neue Covid-Varianten zu Lockdowns führen. Das konjunkturelle Gesamtbild stimmt wenig zuversichtlich, zumal die Währungshüter an ihrem jährlichen Treffen in Jackson Hole ihre Entschlossenheit bei der Inflationsbekämpfung bekräftigten. Was blieb ihnen angesichts zweistelliger Inflationsraten auch anderes übrig. Die Liste der Argumente, warum wichtige Wirtschaftsregionen in eine Rezession rutschen, wird somit immer länger. Auch für Deutschland gilt: Die Frage ist nicht, ob, sondern wie schwer und lang die Rezession ausfallen wird. 

Trendwechsel oder „Bullenfalle“?

Seit Juli haben Aktien einen ordentlichen Satz nach oben gemacht, als gäbe es keine Krise. Vor allem zyklische und Wachstumsaktien führten die Rally an. Aber Vorsicht: es handelt sich wohl nur um eine temporäre Erholung innerhalb eines übergeordneten Abwärtstrends. Der DAX hat seit Ausbruch des Ukraine-Kriegs im Februar rund 12% an Wert verloren. Neue Kurseinbrüche drohen, der Boden ist wohl noch nicht erreicht. Also Finger weg von Aktien? Eindeutig nein. Das wäre ein Fehler aus zwei Gründen. 

Erstens: auch in schwierigen Zeiten ist Börsenerfolg möglich

Natürlich wird es in diesem Umfeld kurzfristig schwieriger, an der Börse erfolgreich zu investieren. Unmöglich ist es aber nicht. Voraussetzungen sind ein systematischer und disziplinierter Investmentansatz. Auf der finCraft-Plattform stehen Investoren 9 Strategiemodelle für Aktieninvestments zur Verfügung. Wer seine Wertpapierauswahl nicht selbst treffen will, kann einfach die vorgeschlagenen Musterportfolios übernehmen. Seit Ausbruch des Ukraine-Kriegs haben sich diese wie folgt entwickelt:

O’Shaughnessy‘s Value-Wachstumstitel +19,09%
Buy high, sell higher +13,18%
Low Vola Quality-Fokus +9,50%
O’Shaughnessy‘s Cornerstone Value +8,85%
Dividenden-Wachstumsfavoriten +6,01%
Graham‘s defensive Investor +5,72%
Warren Buffett Basics +5,28%
Dividend Dogs +3,52%
Peter Lynch Wachstumsfavoriten +1,20%

Insbesondere die auf den Ideen des US-Fondsmanagers James O'Shaughnessy basierenden Investmentansätze stechen mit überzeugenden Renditen hervor. O'Shaughnessy untersuchte in umfangreichen empirischen Tests, welche quantitativen Strategien über die Jahre funktioniert haben und veröffentlichte seine Erkenntnisse 1996 in dem Bestseller "What Works on Wall Street". 

Zweitens: der Anlagehorizont entscheidet, und Diversifikation

Es ist schier unmöglich, das optimale Timing für den Börseneinstieg zu treffen. Aber die Börsenhistorie zeigt: Wer einen mittel- bis langfristigen Anlagehorizont hat, kann kurzfristige Schwankungen locker aussitzen. An der Börse sollte deshalb nur Geld investiert werden, auf das man kurzfristig verzichten kann. Im aktuellen Umfeld macht es aber Sinn, sich defensiv zu positionieren, um mit wenig Blessuren im Portfolio durch den Abschwung zu kommen. Dabei haben Aktien von Unternehmen einen Vorteil, die ein wetterfestes Geschäftsmodell haben. Im gegenwärtigen inflationären Umfeld mit steigenden Zinsen sollten Unternehmen mit Preissetzungsmacht bevorzugt werden. Also Unternehmen mit Waren und Dienstleistungen die für Menschen lebensnotwendig sind, weshalb sie auch (kleine) Preiserhöhungen hinnehmen. Hoch bewertete und verschuldete Unternehmen hingegen sollten gemieden werden. Wenn die Geldpolitik straff ist, haben es Unternehmen, die wenig Geld verdienen, nämlich schwerer. Denn wenn die Zinsen steigen, steigt auch ihr Schuldendienst. 

Unternehmen mit soliden Bilanzen, die Barmittel generieren, eine hohe Kapitalrendite ausweisen und Geld ausschütten, sollten also bevorzugt werden. Wer sich die Einzeltitelauswahl nicht zutraut, kann alternativ beispielsweise auf qualitativ hochwertige Dividenden-ETF aus den USA oder Europa setzen, um sich gegen die hohe Inflation zu stemmen. Die finCraft-Plattform bietet Anlegern auch Strategiemodelle zur Auswahl passender ETFs an, nicht nur für schwierige Börsenphasen.

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