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US-Riesen verschrecken, RWE punktet

RWE hat seine Gewinnziele für das abgelaufene Geschäftsjahr deutlich übertroffen. Insbesondere das Segment Wasser/Biomasse/Gas sowie der Energiehandel hätten sich zum Jahresende deutlich besser entwickelt als angenommen. Der operative Gewinn (bereinigtes EBITDA) erreichte 6,31 Milliarden Euro, angekündigt war eine Größenordnung von nur 5 bis 5,5 Milliarden Euro. Auch die übrigen Gewinnkennziffern wurden allesamt übertroffen. Am Dividendenziel von 90 Cent pro Aktie für das abgelaufene Geschäftsjahr will RWE festhalten.

Der DAX-Konzern setzt mit diesem Ergebnis ein positives Signal. Das ist auch dringend nötig, die insbesondere in den USA bislang eher mau verlaufende Berichtsperiode belastet die Stimmung und löst Gewinnmitnahmen aus. Vor allem Microsoft sorgt seit gestern für Stirnrunzeln. Der Softwareriese verbuchte im zweiten Geschäftsquartal das schwächste Wachstum seit sechs Jahren. Der Konzern verfehlte mit Umsatz und Ergebnis die Erwartungen, nur das Cloud-Geschäft überzeugte. Auch das Geschäftsergebnis von Boeing liefert wenig Anlass zur Freude. Probleme mit mehreren Flugzeugtypen haben dem Luftfahrt- und Rüstungskonzern Boeing 2022 das vierte Verlustjahr in Folge eingebrockt. Mit 5,05 Milliarden US-Dollar lag der Fehlbetrag unter dem Strich sogar noch höher als die knapp 4,3 Milliarden ein Jahr zuvor.

Beim Pharmariesen Abbott belastet das Ausbleiben von Erlösen mit Corona-Tests und die Nachwirkungen der zeitweisen Schließung eines Werks für Säuglingsnahrung. Texas Instruments übertraf mit Gewinn und Umsatz im vierten Quartal zwar die Erwartungen. Wegen einer gesunkenen Nachfrage gingen bei dem Chiphersteller Umsatz und Nettogewinn im vierten Quartal 2022 aber zurück. Das dürfte sich auch im laufenden Quartal fortsetzten, wie Texas Instruments mitgeteilt hatte. Mit einer positiven Überraschung wartete lediglich der Telekomkonzern AT&T auf. Der Konzern hat mehr verdient als vom Markt erwartet und überzeugt mit einer für 2023 in Aussicht gestellten Steigerung von Umsatz und bereinigtem operativen Ergebnis. Die Aktie legt als Reaktion auf die Quartalszahlen denn auch über 5 Prozent zu.

US-Riesen verschrecken, RWE punktet

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RWE hat seine Gewinnziele für das abgelaufene Geschäftsjahr deutlich übertroffen. Insbesondere das Segment Wasser/Biomasse/Gas sowie der Energiehandel hätten sich zum Jahresende deutlich besser entwickelt als angenommen. Der operative Gewinn (bereinigtes EBITDA) erreichte 6,31 Milliarden Euro, angekündigt war eine Größenordnung von nur 5 bis 5,5 Milliarden Euro. Auch die übrigen Gewinnkennziffern wurden allesamt übertroffen. Am Dividendenziel von 90 Cent pro Aktie für das abgelaufene Geschäftsjahr will RWE festhalten.

Der DAX-Konzern setzt mit diesem Ergebnis ein positives Signal. Das ist auch dringend nötig, die insbesondere in den USA bislang eher mau verlaufende Berichtsperiode belastet die Stimmung und löst Gewinnmitnahmen aus. Vor allem Microsoft sorgt seit gestern für Stirnrunzeln. Der Softwareriese verbuchte im zweiten Geschäftsquartal das schwächste Wachstum seit sechs Jahren. Der Konzern verfehlte mit Umsatz und Ergebnis die Erwartungen, nur das Cloud-Geschäft überzeugte. Auch das Geschäftsergebnis von Boeing liefert wenig Anlass zur Freude. Probleme mit mehreren Flugzeugtypen haben dem Luftfahrt- und Rüstungskonzern Boeing 2022 das vierte Verlustjahr in Folge eingebrockt. Mit 5,05 Milliarden US-Dollar lag der Fehlbetrag unter dem Strich sogar noch höher als die knapp 4,3 Milliarden ein Jahr zuvor.

Beim Pharmariesen Abbott belastet das Ausbleiben von Erlösen mit Corona-Tests und die Nachwirkungen der zeitweisen Schließung eines Werks für Säuglingsnahrung. Texas Instruments übertraf mit Gewinn und Umsatz im vierten Quartal zwar die Erwartungen. Wegen einer gesunkenen Nachfrage gingen bei dem Chiphersteller Umsatz und Nettogewinn im vierten Quartal 2022 aber zurück. Das dürfte sich auch im laufenden Quartal fortsetzten, wie Texas Instruments mitgeteilt hatte. Mit einer positiven Überraschung wartete lediglich der Telekomkonzern AT&T auf. Der Konzern hat mehr verdient als vom Markt erwartet und überzeugt mit einer für 2023 in Aussicht gestellten Steigerung von Umsatz und bereinigtem operativen Ergebnis. Die Aktie legt als Reaktion auf die Quartalszahlen denn auch über 5 Prozent zu.

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