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Stabilisierungsversuch - groteske Börsenstimmung

Die Zwickmühle zwischen Inflations- und Rezessionsängsten hält die vorweihnachtliche Stimmung auf dem Börsenparkett in Grenzen. Die Situation ist grotesk: Am Vortag hatten an der Wall Street robuste US-Konjunktur-Kennziffern einmal mehr die Furcht vor steigenden Zinsen angeheizt und die Börsen belastet. Wären die Konjunkturdaten allerdings schlecht ausgefallen, hätte wiederum die Furcht vor einer Rezession dominiert. Egal wie die Konjunkturdaten ausfallen, das Ergebnis scheint immer das gleiche zu sein.

Einen Tag vor Heiligabend ist die Nachrichtenlage dünn. Impulse liefern lediglich neue Wirtschaftsdaten aus den USA: die US-Inflation hat sich im letzten Monat abgeschwächt, während die persönlichen Ausgaben stagnierten. Die Entwicklung der persönlichen Ausgaben wird von der US-Notenbank genau beobachtet und hat Einfluss auf deren Geldpolitik bzw. deren Bemühungen, die Inflation zu bekämpfen. Wie werden die US-Daten nun interpretiert? Sehen die Anleger vor allem einen weiteren Anstieg der Rezessionsgefahr oder überwiegt die Hoffnung, dass der Inflationsdruck nachlassen wird und damit auch die Notwendigkeit weiterer massiver Zinserhöhungen?

Die Börsen reagierten in den ersten Minuten mit Verlusten auf die US-Makrodaten, drehten anschließend aber wieder in die Gewinnzone, nur um anschließend wieder den Rückwärtsgang einzulegen. Jojo! Der DAX behält nach dem Rückschlag gestern jedenfalls die 14.000-Punkte-Marke weiter im Blick. Seit Mitte des Monats müht sich der deutsche Leitindex nun an dieser psychologisch wichtigen Hürde ab und ist in einer Seitwärtsbewegung gefangen. Die Enttäuschung darüber, dass sowohl in den USA als auch in Europa das Ende des Zinserhöhungszyklus weiter auf sich warten lässt, beendete abrupt die nach dem Jahrestief Ende September begonnene Aufholjagd. Aktuell steht beim Dax auf Wochensicht aber immerhin ein Zuwachs von 0,6 Prozent auf dem Papier. Insgesamt dominieren dennoch Verunsicherung und die Angst, auf dem falschen Fuß erwischt zu werden. Angst ist ein schlechter Ratgeber, auch an der Börse. Die weihnachtliche Pause kommt zur rechten Zeit, damit der Blick im Anschluss hoffentlich wieder klarer wird.

Stabilisierungsversuch - groteske Börsenstimmung

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Die Zwickmühle zwischen Inflations- und Rezessionsängsten hält die vorweihnachtliche Stimmung auf dem Börsenparkett in Grenzen. Die Situation ist grotesk: Am Vortag hatten an der Wall Street robuste US-Konjunktur-Kennziffern einmal mehr die Furcht vor steigenden Zinsen angeheizt und die Börsen belastet. Wären die Konjunkturdaten allerdings schlecht ausgefallen, hätte wiederum die Furcht vor einer Rezession dominiert. Egal wie die Konjunkturdaten ausfallen, das Ergebnis scheint immer das gleiche zu sein.

Einen Tag vor Heiligabend ist die Nachrichtenlage dünn. Impulse liefern lediglich neue Wirtschaftsdaten aus den USA: die US-Inflation hat sich im letzten Monat abgeschwächt, während die persönlichen Ausgaben stagnierten. Die Entwicklung der persönlichen Ausgaben wird von der US-Notenbank genau beobachtet und hat Einfluss auf deren Geldpolitik bzw. deren Bemühungen, die Inflation zu bekämpfen. Wie werden die US-Daten nun interpretiert? Sehen die Anleger vor allem einen weiteren Anstieg der Rezessionsgefahr oder überwiegt die Hoffnung, dass der Inflationsdruck nachlassen wird und damit auch die Notwendigkeit weiterer massiver Zinserhöhungen?

Die Börsen reagierten in den ersten Minuten mit Verlusten auf die US-Makrodaten, drehten anschließend aber wieder in die Gewinnzone, nur um anschließend wieder den Rückwärtsgang einzulegen. Jojo! Der DAX behält nach dem Rückschlag gestern jedenfalls die 14.000-Punkte-Marke weiter im Blick. Seit Mitte des Monats müht sich der deutsche Leitindex nun an dieser psychologisch wichtigen Hürde ab und ist in einer Seitwärtsbewegung gefangen. Die Enttäuschung darüber, dass sowohl in den USA als auch in Europa das Ende des Zinserhöhungszyklus weiter auf sich warten lässt, beendete abrupt die nach dem Jahrestief Ende September begonnene Aufholjagd. Aktuell steht beim Dax auf Wochensicht aber immerhin ein Zuwachs von 0,6 Prozent auf dem Papier. Insgesamt dominieren dennoch Verunsicherung und die Angst, auf dem falschen Fuß erwischt zu werden. Angst ist ein schlechter Ratgeber, auch an der Börse. Die weihnachtliche Pause kommt zur rechten Zeit, damit der Blick im Anschluss hoffentlich wieder klarer wird.

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