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Zwölfmonatshoch im Blick - Zinsangst bremst

Das Zinsthema hat die Märkte weiter im Griff. Die jüngsten Konjunkturdaten aus den USA sprechen überwiegend dafür, dass die US-Notenbank die Zinsen weiter erhöhen wird. Nachdem am Dienstag die Verbraucherpreisdaten gezeigt hatten, dass sich die Inflation in den USA zwar abschwächt, aber nicht so schnell wie erhofft, haben die neuesten US-Erzeugerpreise diese Bild heute erneut bestätigt. Die Erzeugerpreise in den USA stiegen um 6 Prozent statt erwarteter 5,4 Prozent.

Um den hohen Inflationsraten Herr zu werden, wurde seit März 2022 der US-Leitzins mittlerweile achtmal angehoben auf die Spanne von aktuell 4,5 bis 4,75 Prozent. Die Märkte haben auch weiter steigende Zinsen bereits eingepreist. Seit dem jüngsten Zinsschritt Anfang Februar, der mit einem Plus von lediglich 25 Basispunkten deutlich geringer ausfiel als die Male davor, ist aber die Hoffnung, dass bei einem US-Leitzins von etwa 5,5 Prozent der Zinsgipfel endlich erreicht sein könnte, Kurstreiber an den Aktienmärkten. Der deutsche Leitindex Dax behält sein Zwölfmonatshoch bei 15.658 Punkten vor diesem Hintergrund unbeirrt fest im Blick.

Impulse liefern heute auch positive Signale von der Berichtssaison der Unternehmen. Der Flugzeugbauer Airbus beispielsweise übertraf mit seinem Jahresergebnis die Erwartungen. Die Aktien springen auf den höchsten Stand seit rund drei Jahren. Eine Verdreifachung des Gewinns begeistert die Anleger bei Commerzbank. Die Aktie des Geldhauses stieg in einer ersten Reaktion um über 10 Prozent auf den höchsten Stand seit fünf Jahren. Auch den Ausblick der Commerzbank werten die Börsianer positiv. Die Frankfurter wollen nach dem höchsten Gewinn seit mehr als zehn Jahren das Ergebnis 2023 weiter steigern – und die Commerzbank will zurück in den Dax. Mit dem starken Ergebnis hat die Bank die Chancen auf eine Rückkehr in die erste Börsenliga am Montag, 27. Februar deutlich erhöht. Die Entscheidung darüber wird von der Deutschen Börse an diesem Freitagabend nach US-Börsenschluss bekannt geben.

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Das Zinsthema hat die Märkte weiter im Griff. Die jüngsten Konjunkturdaten aus den USA sprechen überwiegend dafür, dass die US-Notenbank die Zinsen weiter erhöhen wird. Nachdem am Dienstag die Verbraucherpreisdaten gezeigt hatten, dass sich die Inflation in den USA zwar abschwächt, aber nicht so schnell wie erhofft, haben die neuesten US-Erzeugerpreise diese Bild heute erneut bestätigt. Die Erzeugerpreise in den USA stiegen um 6 Prozent statt erwarteter 5,4 Prozent.

Um den hohen Inflationsraten Herr zu werden, wurde seit März 2022 der US-Leitzins mittlerweile achtmal angehoben auf die Spanne von aktuell 4,5 bis 4,75 Prozent. Die Märkte haben auch weiter steigende Zinsen bereits eingepreist. Seit dem jüngsten Zinsschritt Anfang Februar, der mit einem Plus von lediglich 25 Basispunkten deutlich geringer ausfiel als die Male davor, ist aber die Hoffnung, dass bei einem US-Leitzins von etwa 5,5 Prozent der Zinsgipfel endlich erreicht sein könnte, Kurstreiber an den Aktienmärkten. Der deutsche Leitindex Dax behält sein Zwölfmonatshoch bei 15.658 Punkten vor diesem Hintergrund unbeirrt fest im Blick.

Impulse liefern heute auch positive Signale von der Berichtssaison der Unternehmen. Der Flugzeugbauer Airbus beispielsweise übertraf mit seinem Jahresergebnis die Erwartungen. Die Aktien springen auf den höchsten Stand seit rund drei Jahren. Eine Verdreifachung des Gewinns begeistert die Anleger bei Commerzbank. Die Aktie des Geldhauses stieg in einer ersten Reaktion um über 10 Prozent auf den höchsten Stand seit fünf Jahren. Auch den Ausblick der Commerzbank werten die Börsianer positiv. Die Frankfurter wollen nach dem höchsten Gewinn seit mehr als zehn Jahren das Ergebnis 2023 weiter steigern – und die Commerzbank will zurück in den Dax. Mit dem starken Ergebnis hat die Bank die Chancen auf eine Rückkehr in die erste Börsenliga am Montag, 27. Februar deutlich erhöht. Die Entscheidung darüber wird von der Deutschen Börse an diesem Freitagabend nach US-Börsenschluss bekannt geben.

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